Können Sie sich noch an die Zeit erinnern, als Fachleute vor einem massiven Zusammenbruch aller Systeme warnten, wenn die Uhren auf den 01.01.2000 springen? Zu genau dieser Zeit dachten wir über die Gründung einer eigenen Internetagentur nach. No risk, no fun! Unser Gründer Mark-Oliver Müller hatte bereits damals den richtigen Riecher für die Trends im Digitalbereich. Dass das Internet keine vorübergehende Modeerscheinung war, stand für ihn außer Frage. Ganz im Gegenteil: Mit der Gründung der Agentur am 01.01.2000 (als der große Crash quasi überstanden war) stand fest, dass goldene Zeiten anbrechen. Der erste Unternehmensmeilenstein war schnell gesetzt: eine eigene Insel. #dreambig
Mark-Oliver Müller gründete das Unternehmen zunächst mit einem Kompagnon, der ein paar Monate später bereits wieder ausstieg. Mit Hilfe eines amerikanischen Business Angels und ersten Mitarbeitern gelang es, das Unternehmen schon bald profitabel zu machen. Das Internet boomte und die Websites gingen weg, wie geschnitten Brot. Bald wurde die Arbeit effizienter gestaltet und das erste Content-Management-System im Haus entwickelt: alconsys. Damals eine echte Sensation. Gestartet ist alto. übrigens fast in einer Garage: Zum Start wurde ein Büroraum in einer anderen Einbecker Firma gemietet. Am ALtendorfer TOr.
Wobei diese Buchstabenähnlichkeit purer Zufall war und nichts mit der Namensfindung zu tun hatte. Damals waren Suchmaschinen (Altavista, wer erinnert sich nicht?!) noch alphabetisch sortiert, sodass man, um gefunden zu werden, möglichst weit vorne stehen musste. Darüber hinaus sollte der Firmenname gut zu merken, also kurz sein. Der Griff zum alten Latein-Wörterbuch half. Da stand: “alto: Anhöhe, Erfolg”. Na, passt doch ...
alto. wuchs unaufhörlich und wechselte schließlich endlich in repräsentative Agenturräume einer alten Stadtvilla in der Rabbethgestraße. Mehrere Büroräume, ein Wintergarten als Besprechungsraum und direkter Gartenzugang. Herrlich. Zehn Jahre und viele Mitarbeiter und erfolgreiche Projekte später konnte der erste Meilenstein abgehakt werden. Zum Zehnjährigen gönnte sich das Unternehmen die eigene Insel. Gut, nicht direkt in der Südsee. Und auch nicht direkt am Meer. Eher im Garten. Dafür mit ordentlich Strand und einer Cocktailbar! Um das Firmenjubiläum 2010 ranken sich heute noch so manche Mythen und Legenden. Das war eine tolle Party!
In den 10er Jahren verbreiterte alto. sein Tätigkeitsfeld und wuchs zur waschechten Fullservice-Agentur heran: Neben Websites gab es fortan alles, was das Kundenherz begehrte. Vom Corporate Design über Kataloge und Flyer bis zu Magazinen. So wuchs auch das Team der Agentur und neben Programmieren wurden Gestalter zweitstärkste Kraft. Kurz nach dem Zehnjährigen hatten wir wieder Bock auf Party. Es traf sich prima, dass wir aus unserer Villa rausgewachsen und auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten waren.
Viele Besichtigungen und Rumspinnereien später (man ahnt ja gar nicht, welche Immobilien einem so angeboten werden …) standen wir in der alten Grundschule in Salzderhelden und gerieten ins Schwärmen. Wow. Was für eine Hütte. Riesige und helle Räume, zweigeschossig, mit Terrasse. Und mit Schulhof und Turnhalle! Oh, diese Möglichkeiten. 2011 zogen wir um und luden wieder alle Wegbegleiter zu uns ein. Die Insel haben wir hinter uns gelassen. Ab sofort hieß es: #oldschool
Aus der alten Schule haben wir ein modernes Bürogebäude gestaltet. Sogar unser Firmenlogo haben wir in den Garten einbauen lassen! Kurz darauf haben wir es übrigens geändert. 2012 haben wir uns ein neues Corporate Design verpasst. Wir sind rausgewachsen aus der Internetbutze und eine waschechte Agentur geworden. Zwar auf dem Dorf. Aber waschecht. Und zwischenzeitlich hatten wir übrigens auch die Internetmillion.
Bald waren beide Etagen komplett ausgefüllt mit Mitarbeitern und Ideen bis unter den Dachboden. Die Anforderungen unserer Kunden wuchsen mit uns und unseren eigenen Ansprüchen. Mittlerweile waren unter unseren Kollegen auch immer speziellere Fachkräfte, damit wir alle Themen gut abdecken konnten. Es dauerte ein paar Jahre, bis wir festgestellt haben, dass wir im Kern echte Digitale sind. Und dass wir uns gerne darauf fokussieren möchten. Man könnte auch sagen: rückbesinnen. Das, was zwischendurch nicht „gereicht“ hat, war jetzt wieder gefragt. So entwickelten wir uns wieder zurück in eine Digitalagentur. Wenn wir zurückentwickeln sagen, meinen wir damit das Rückbesinnen auf das, was wir wirklich gut können und das, was wir auch in Zukunft gefragt sehen.
Was macht man eigentlich, wenn die großen Ziele (Insel und Internetmillion) erfüllt sind? Man macht das, worauf man Bock hat und was einem echt am Herzen liegt. Zwanzig Jahre später sind wir also wieder die Digital Geeks, dieses Mal aber mit einem ganzen Haufen Beratungserfahrung und wie bereits damals mit einem ausgeprägten Weitblick für digitale Trends.
Neben unserer Mission, dem Mittelstand mit digitalen Lösungen das Leben zu vereinfachen, setzen wir uns auch für unsere Umwelt ein. Im Jubiläumsjahr 2020 heißt es zurückgeben, statt das Ego zu befriedigen: alto. pflanzt Bäume. Und zwar nicht nur ein paar, sondern mindestens 2020. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen! Damit wir auch die nächsten 20 Jahre noch unseren Blick ins Dorf genießen können.
Verfolgen Sie unter www.alto2020.de immer aktuell, wie viele Bäume wir bereits mit unserer Jubiläumsaktion für unser Aufforstungsprojekt gesammelt haben.
Mein Name ist Mark-Oliver Müller und ich helfe Ihnen sehr gern weiter.