Als Digitalagentur entwickeln wir nicht nur Websites, sondern auch immer mehr Apps. Bevor wir in die App-Entwicklung starten, sind gemeinsam mit Ihnen einige Fragen zu klären:
Was vor wenigen Jahren noch etwas „für die Großen“ war, das hält nach und nach auch Einzug in den Mittelstand: Apps! Mittlerweile kommen sogar die Kunden selbst mit dem Wunsch nach einer eigenen App auf uns zu. Genau das finden wir großartig! Damit sich jedoch die Investition in eine eigene App für Sie auch nachhaltig lohnt, müssen wir Ihr Vorhaben ergebnisoffen besprechen. Die vergleichsweise niedrigen Einstiegshürden in den App-Markt sollten nicht zu einem „me too“-Produkt verleiten. Es gibt viel zu viele überflüssige Apps, deren Nutzen überschaubar ist. Wir möchten nicht, dass Sie sich mit Ihrer App da einreihen. Wir möchten mit Ihnen eine sinnvolle Anwendung entwickeln, die Sie und Ihre Kunden voranbringt.
Die Entwicklung einer App gehen wir als professionelle Agentur – genauso wie jedes andere Projekt – planvoll und strukturiert an. Üblicherweise starten wir mit einem Kick-off-Meeting. Alle relevanten Projektteilnehmer von Kunden- und Agenturseite kommen zusammen und besprechen Ideen, Möglichkeiten, Sinn und Zweck des Projekts „App“.
An erster Stelle konfrontieren wir unsere Kunden bei der Entwicklung einer App mit der Frage nach dem Warum. Dementsprechend lauten unsere nachfolgenden Fragen:
Anders als bei Websites, ist eine App aktiv aus dem App-Store (iOS) oder dem Play-Store (Android) herunterzuladen und auf dem Smartphone oder Tablet zu installieren. Der Nutzer muss also direkt einen hohen Mehrwert in der App erkennen.
Um diesen Mehrwert von Anfang an zu gewährleisten empfehlen wir Ihnen, die anvisierte Zielgruppe in das Projekt direkt einzubinden und aktiv an der Entstehung der App teilhaben zu lassen. Darüber hinaus lohnt sich der Blick auf den Markt: Welche Apps befriedigen diesen Nutzen bereits? Was können wir anders machen? Ebenfalls geben die Nutzerbewertungen Aufschluss darüber, was ihrer Zielgruppe besonders wichtig ist.
Je nachdem, welche Nutzer angesprochen werden und was der konkrete Nutzen ist, wird entschieden, welche Funktionen dafür innerhalb Ihrer App benötigt werden. Weniger ist mehr! Die erfolgreichsten Apps sind diejenigen, die sich auf sehr wenige Features beschränken und ein ganz konkretes Ziel verfolgen.
Grundsätzlich wird zwischen Web-Apps und nativen Apps unterschieden. Web-Apps werden in HTML5 umgesetzt und laufen auf allen Ausgabegeräten gleichermaßen. Native Apps werden dagegen explizit für iOS und Android entwickelt. Der große Vorteil von Web-Apps ist demnach, dass Zeit und Kosten gespart werden können. Die Web-Apps stehen den nativen Apps kaum in etwas nach.
Nahezu alle geräteeigenen Funktionen können angesteuert beziehungsweise abgerufen werden: Kamera, Kalender, Telefon – auch Push-Benachrichtigungen können versendet werden. Und sie laufen selbstverständlich auch auf allen Android- und iOS-Geräten.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Ihre Herausforderungen mit einer App zu lösen? Für vieles ist eine schlanke App zielführender, als eine Website. Alles, was eher mobil vonstatten geht, eignet sich für eine App. Lassen Sie uns gerne mal gemeinsam schauen, wie wir Ihre Ideen verwirklichen oder sogar mit weiteren Impulsen anreichern können.
Wenn klar ist, wie Ihre App entwickelt wird und welche Funktionen benötigt werden, können wir mit dem Projektplan beginnen. Wir gehen dabei typischerweise wie folgt vor: Gibt es kundenseitig einen definierten Endtermin? Eine Messe oder ein Event? Dann rechnen wir die nötigen Projektschritte zurück. Ist der zur Verfügung stehende Zeitraum kurz, beschränken wir uns in der Version 1 Ihrer App auf die wichtigsten Funktionen.
Wir arbeiten in unserer Agentur agil – unser Ziel ist es grundsätzlich, schnellstmöglich eine funktionsfähige Version auszuliefern. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Dritte (idealerweise eine Testgruppe bestehend aus potenziellen Nutzern) beteiligt sind und sich der Kommunikationsaufwand erhöht.
Bei der Konzeption Ihrer (mobilen) App ist die intuitive Bedienung und das positive Nutzererlebnis noch mal deutlich wichtiger als bei einer Webseite. Funktionieren gelernte Muster nicht, ist der Benutzer sehr schnell frustriert. Das führt dazu, dass die App geschlossen und nicht weiter beachtet wird – oder im schlimmsten Fall direkt wieder gelöscht wird. Design und Usability nehmen also eine zentrale Rolle bei der App-Entwicklung ein.
Ihr unverwechselbares Unternehmens-Branding ist wichtig, muss hier aber beim Design kompromissbereit sein – oder wie wir sagen: responsiv. Designelemente sollten sich unterschiedlichen Ausgabegeräten anpassen können. Dazu zählt auch, dass auf größeren Ausgabegeräten mehr Inhalt dargestellt werden kann – wir also zwischen Tablet und Smartphone unterscheiden.
Die Zeiten starrer Formate sind bei einer Vielzahl von Endgeräten vorbei. Bei der Wahl von Formen, Farben und Schriftarten für Ihr App-Design gilt: nicht zu extravagant. Ist der Benutzer einmal in der App unterwegs, geht es nicht mehr primär um den visuellen Eindruck der Marke, sondern um das begeisternde Erlebnis. Begeistern Sie Ihre Nutzer! Ein Prototyp hilft dabei, bereits in einem frühen Stadium die Features von der Zielgruppe testen zu lassen.
Was bedeutet Responsivität? Responsivität heißt übersetzt „Antwortverhalten“ und wird in verschiedenen Kontexten verwendet. Im Bereich der App- und Web-Entwicklung bedeutet es, dass die Programmierung dafür sorgt, dass – je nach Ausgabemedium – die Inhalte bestmöglich dargestellt werden. Das bezieht sich in erster Linie auf die Ausnutzung von Bildschirmgrößen, die Anpassung von Lesbarkeit und Ladezeiten.
Gerade im mobilen Bereich ist es sinnvoll zu eruieren, welche Inhalte gegebenenfalls gekürzt oder reduzierter dargestellt werden können. Auf einem Tablet können Tabellen oder Charts optimal ausgegeben werden, auf einem kleineren Smartphone müsste man diese Inhalte anders transportieren.
Neben der Nutzerfreundlichkeit ist ein weiterer Punkt bei der App-Entwicklung entscheidend: die Gerätefreundlichkeit! User freuen sich über Apps, die den Akku und die Speicherkapazität des Smartphones schonen. Darüber hinaus sollte die Navigation in der App glatt und zügig funktionieren.
Apps sind für die unterschiedlichsten Zwecke spannend, zum Beispiel als internes Tool, um Prozesse eleganter zu managen oder als externes Tool, um den Benutzer an die Marke zu binden. Auch beispielsweise eine Stadt App kann für Städte ein geeignetes Mittel sein, um nah an Bürgern und Besuchern zu sein. Je nach Nutzergruppe gilt es daher, Ihre entwickelte App entsprechend zu vermarkten – denn Apps leben von einer lebendigen Nutzerschaft. Das Wichtigste für die Vermarktung Ihrer App – egal ob intern oder extern genutzt – ist der Sales Pitch: Der Nutzen Ihrer App muss in wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht werden. Ansprechende Screenshots und kurze Erläuterungen sowie eine Liste der Top-Features runden die Beschreibung ab. Wir empfehlen darüber hinaus die Entwicklung eines kurzen Erklärvideos zu Ihrer App!
Wege, um Ihre App bekannt zu machen und zur Nutzung anzuregen:
Wo Sie überall auf Ihre App aufmerksam machen können:
Sie können und sollten für die Vermarktung Ihrer App ausreichend Budget einkalkulieren. Wie eingangs bereits geschildert, ist die Barriere für den Benutzer höher, als auf einer Webseite vorbeizusurfen. Machen Sie ihm die Nutzung also so schmackhaft wie möglich! Wenn Sie zu Beginn intensiv an der Konzeption gearbeitet und Nutzer frühzeitig einbezogen haben, dann schlägt jetzt Ihre Stunde: Die herausgearbeiteten App-Funktionen und den Nutzen können Sie nun mit den Worten der Nutzergruppe aktiv bewerben. Verzichten Sie dabei auf "Unternehmenssprech" zugunsten der höheren Akzeptanz der User!
Profitieren Sie von den Vorteilen warum es sich lohnt, Experten in einer Digitalagentur für die Programmierung von Anwendungen zu beauftragen. Eins vorweg: Es lohnt sich fast immer jemanden zu fragen, der sich auskennt, entsprechende Digitalkompetenzen vorweisen kann und spezialisiert ist. Das machen wir auch. Das erspart erheblich viel Zeit, die Neulinge mit Recherche und Trial-and-Error verbringen. Experten wissen, wo die Tücken liegen und können diesen sicher entgegenwirken. Sie legen Wert auf konzeptionelle Vorarbeit und schaffen es, die Perspektive des Nutzers einzunehmen. Erfahrene App-Entwickler können die unterschiedlichen Zeitbedarfe einschätzen, was Ihnen die Sicherheit gibt, dass Ihr Projekt termingerecht veröffentlicht werden kann.
Experten halten sich auf dem Laufenden: Gerade in einem Segment wie diesem ist das stetige "Dranbleiben" elementar. Neue Technologien bei Anwendungen erfordern immer neue Herangehensweisen für Entwickler. Die großen Stores geben dabei auch den Ton an: Entspricht eine App nicht mehr dem technologischen Standard, wird diese deaktiviert und ist nicht mehr herunterladbar. Hier ist schnelles Handeln gefragt. Erst nach dem Einspielen der nötigen Updates wird die App wieder freigegeben. Unsere Experten beraten Sie natürlich gern zu diesem Thema.
Mein Name ist Mark-Oliver Müller und ich helfe Ihnen sehr gern weiter.