Wir alle sind begeistert, wenn wir bei unseren stundenlangen Web-Surf-Abenden außerhalb sozialer Medien auf eine schöne Website stoßen. Diese kann uns begeistern, weil sie toll aussieht, viel nützliches Wissen beinhaltet oder Funktionen bietet, die uns den Alltag erleichtern. Im Idealfall kann sie alles drei – oder hat zumindest ein Katzenvideo irgendwo. So oder so: wenn wir begeistert sind, wurde offenbar vorher viel Arbeit in die Seite gesteckt. Wir bei alto. als Digitalagentur wissen das, denn wir bauen seit vielen Jahren großartige Websites. Wie wir das machen und worauf Sie beim nächsten Mal achten sollten, erzählen wir jetzt.
Hier ein kurzer Infohappen für die nächste Küchenparty: Stand 2021 existieren rund 1.83 Milliarden Websites. Die Programmiersprache, die so gut wie allen www´s zugrunde liegt, heißt HTML und ist mittlerweile jedem irgendwo schonmal begegnet – im Zweifel sogar in der Schule. Der eine oder andere hat dort wohl auch aufgepasst, denn vor 30 Jahren gab es gerade einmal zehn Webseiten auf der Welt. Und: seit 1998 hilft uns Google dabei, jede einzelne zu finden. Wie die Zeit vergeht…
Als Digitalagentur wissen wir, dass bei fast zwei Milliarden Seiten nicht alle wirklich schön oder funktionell sein können. Doch von denen, die wir gebaut haben, wissen wir das ganz genau. Denn sie helfen Unternehmern deutschlandweit täglich dabei, von Kunden und Partnern gesehen und entdeckt zu werden. Egal ob mit wichtigen Informationen wie Fahrplänen im ÖPNV, einen nachhaltigen Shop mit Weltrettungs-Ambitionen oder Kunst mit künstlicher Intelligenz.
Noch nie war es so einfach, auch als Privatperson eine Website ins Internet zu stellen. Inzwischen lassen sich mit Website-Baukästen unterschiedlicher Anbieter einfache Websites bauen. Diese ermöglichen es, eine eigene Website oder einen Online Shop mit wenigen Klicks zu erstellen. Oft sind diese Baukästen aber in ihrer Gestaltung eingeschränkt und bei weitem nicht so flexibel wie es vielleicht die Ansprüche ihrer Nutzer sind. Wer es ernst meint, dem helfen Content-Management-Systeme, kurz CMS. Mit ihnen lassen sich in vergleichsweise kurzer Zeit funktionelle Website erstellen und Inhalte verwalten – ganz ohne Programmierkenntnisse. Doch wer nicht gerade Informatik studiert hat, kommt auch hier schnell an seine Grenzen. Zu verstehen, wie dieses Systeme grundlegend funktionieren, hilft dabei diese Grenzen zu überwinden.
TYPO3 ist ein Content-Management-System, kurz CMS, zur Erstellung und Pflege von Websites. Es ist also die grundlegende Software, die Informationen und Inhalte für eine Website zusammenfasst und steuert. Gleichzeitig organisiert sie sowohl im Hintergrund als auch für den Betrachter sichtbar alle Inhalte wie Bilder, Texte und Menüs. Während der Webentwickler TYPO3 benutzt, um eine Website zu bauen, können Redakteure sie über eine nur für sie sichtbare Nutzerfläche mit Inhalten wie Artikeln oder Bildern füllen. Seine größten Stärken spielt TYPO3 bei umfangreichen Website-Projekten mit Unterseiten und mehrsprachigen Inhalten aus. Insbesondere Top-Unternehmen, die auf ihrem Gebiet als Experten auf einem globalen und vernetzten Markt agieren, setzen auf TYPO3 - und vertrauen ebenfalls Experten.
WordPress gehört zusammen mit TYPO3 zu den populärsten Content-Management-Systemen insbesondere auch bei Privat- und Hobbyanwendern. Wie auch TYPO3 handelt es sich in der Basis um Open-Source-Software. Das heißt, dass der Quellcode der Software öffentlich zugänglich, eingesehen, verändert und genutzt werden kann. WordPress fand seinen Ursprung in einer immer populärer werdenden Blogger-Szene. Menschen, die sich mitteilen und über bestimmte Themen auslassen wollten, brauchten eine schnell einzurichtende und einfache Grundlage für eine Website, die vor allem längere Texte und Bilder anzeigt. Noch heute gehört WordPress deshalb zu den am weitesten verbreiteten CMS weltweit mit einem Marktanteil von gut 50 Prozent. Aufgrund eben dieser Beliebtheit und dem frei zugängliche Quellcode, wurden über die Jahre zahlreiche grundlegende Erweiterungen entwickelt. WordPress eignet sich inzwischen nicht nur als Plattform für Blogger, sondern realisiert auch komplexe Websites mit zahlreichen Funktionen mühelos.
Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von einer Website auf Basis von WordPress, weil es ihnen mit einfachen Eigenmitteln möglich ist, die eigene Seite mit neuen Inhalten zu pflegen und Updates zu installieren. Viele grundlegende Funktionen lassen sich ohne Programmierkenntnisse anpassen und individualisieren. Ein moderner Editor für Beiträge und Unterseiten macht zudem die individuelle Gestaltung in beiden CMS auch für Laien einfach und intuitiv. Kunden mit komplexeren Anforderungen, großen Datenmengen oder dem Anspruch, mehrere Seiten und Verzeichnisse zu vernetzen, sind dennoch bei TYPO3 besser aufgehoben. So oder so lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Digitalagentur wie alto.
Beide Systeme haben jedoch unterschiedliche Stärken. Wie nützlich diese sind, ist immer abhängig vom Zweck der Website. WordPress ist eine hervorragende Grundlage für simple Seiten und Projekte, die nur wenige bis keine Funktionen ausführen müssen und als Website lediglich wie eine schöne Visitenkarte für Ihr Unternehmen oder Ihre Marke auftreten müssen. Zwar lassen sich auch auf WordPress basierende Websites entsprechend erweitern, dennoch erweist sich schon ab einem recht frühen Erweiterungspunkt TYOP3 als wesentlich stärkeres Werkzeug.
Die Vorteile von TYPO3 gegenüber WordPress
TYPO3 lässt sich als Basis beinahe unendlich erweitern und macht es uns als Digitalagentur einfach, auf individuelle Ansprüche unserer Kunden mit maximaler Kreativität zu reagieren. Mit Extensions und Templates lassen sich Funktionen und Designs an die höchsten Ansprüche anpassen. Was uns als Dienstleister aber komplett überzeugt ist die Tatsache, dass wir das fertige Ergebnis in die Hand unserer Kunden legen und diese nach einfacher Schulung in der Lage sind, selbständig ihre neue Website auf Basis von TYPO3 zu steuern, zu erweitern und als wichtiges Werkzeug im eigenen Vertrieb zu nutzen.
Die weite Verbreitung von WordPress hat auch ihre Schattenseite. Denn die Plattform bietet durch ihre Popularität auch eine große Angriffsfläche für Hacker und Schadsoftware. Gleichzeitig sucht und findet die große Entwickler-Community schnell und effizient entsprechende Lösungen und schließt potenzielle Sicherheitslücken kurzfristig. Dennoch setzt auch TYOP3 auf hohe Sicherheitsstandards und Funktionen, um Angriffen vorzubeugen. Insgesamt hat TYOP3 beim Thema Sicherheit den besseren Ruf und ist auch deshalb bei mittleren und großen Unternehmen beliebter. Zudem setzt das CMS auf viele bereits eingebaute Funktionen, wohingegen WordPress auf externe Erweiterungen und Plugins setzt, die es angreifbarer macht. Insgesamt gelten aber beide Plattformen als sicher. Damit das so bleibt, sind auch als Betreiber der jeweiligen Website regelmäßige Updates empfehlenswert und notwendig.
Um ein CMS wie WordPress oder TYPO3 in Betrieb zu nehmen und zu nutzen, braucht es immer auch einen Ort, auf dem die Inhalte und Software abgelegt werden. Einen Host-Server. Beide Systeme sind in ihren Ansprüchen sehr ähnlich und so gut wie jeder Anbieter von Webspace und Server-Umgebungen bietet Unterstützung an. Neben der Erstellung einer modernen Website und Datenbank für unsere Kunden kümmern wir uns bei alto. auch um das Hosting. Das bedeutet, dass sich sowohl die Website als auch alle relevanten Daten und Informationen auf unseren eigenen Servern befinden. Das macht die Wartung und Pflege der Website für unsere Kunden schnell und unkompliziert. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass die Websites unserer Kunden jederzeit zuverlässig und schnell erreichbar sind. Zudem kümmern wir uns als Digitalagentur schon im Vorfeld um die rechtzeitige und umfängliche Registrierung der Domains in den relevanten Variationen wie .de oder .com. Also immer alles aus einer Profi-Hand. Und wenn Sie den ganzen Menschen dazu auch gleich kennenlernen möchten, dann gleich Kontakt aufnehmen.
Mein Name ist Mark-Oliver Müller und ich helfe Ihnen sehr gern weiter.