Die digitale Transformation hält täglich mehr Einzug in unser Leben und Arbeiten. Aufhalten oder aussitzen ist zwecklos, das sollte langsam angekommen sein. Gerade Krisen, wie die grassierende Corona-Pandemie, rütteln wach und eröffnen neue Blickwinkel auf die Möglichkeiten einer digitalisierten Arbeitswelt in Deutschland.
Die ersten Gedanken zur Digitalisierung unserer Arbeitswelt gelten oft dem Wegfall von Jobs. Teile der Industrie-Branche verlieren an Bedeutung, weil sich ihre Technologien überholen. Neue innovative Konzepte entstehen. Maschinen und Roboter ersetzen menschliche Handgriffe und immer mehr sogar menschliches Denken. Künstliche Intelligenz ist gleichermaßen faszinierend und unheimlich für Menschen. Werden Roboter uns bald vollkommen ablösen? Nun, das wird wohl noch eine Weile dauern. Und unser menschliches Gehirn ist gar nicht so leicht zu imitieren, wie wir denken. Also, durchatmen! Und jetzt auf mögliche Auswirkungen in der Zukunft vorbereitet sein.
Natürlich fallen durch die digitale Transformation Jobs weg. Das war aber a) schon immer so, dass technischer Fortschritt Opfer gefordert hat und b) das müssen sie alleine deswegen, weil unsere Gesellschaft schrumpft (es gehen mehr Menschen in Rente, als in den Arbeitsmarkt eintreten). Wegfallen tun vor allem Routineaufgaben. Es muss also niemand Angst haben (außer Niedrigstqualifizierte), sondern sich eher darauf einstellen, sich in Zukunft für "höhere" Aufgaben qualifizieren zu müssen.
Es war aber auch schon immer so, dass daraus neue Möglichkeiten entstanden, die uns unser aller Leben angenehmer und unsere Arbeit komfortabler gestaltet haben. Man denke nur mal an die Erfindung von Autos, Telefon, Fernsehen und dem Internet. Wir wollen darauf sehr ungern verzichten. Im Zuge des digitalen Wandels entstehen neue Arbeitsplätze, neue Ausbildungszweige, Studiengänge und neue Businessmodelle. Zukunftsorientiert und ressourcenschonend.
Denken Sie nur mal daran, wie viele Unternehmen ihren Betrieb heute schon komplett virtuell managen könnten. Im Prinzip jeder, der vornehmlich Bürotätigkeiten nachgeht, also auch viele mittelständische Unternehmen. Sämtliche Prozesse lassen sich mithilfe von Hard- und Software abbilden. Über Kollaborationstools sind die Mitarbeiter untereinander vernetzt und kommunizieren in Echtzeit miteinander. Projektmanagement, Buchhaltung und Stechuhr funktionieren mittlerweile vollständig digital.
Es braucht heute keine großen Firmengebäude mehr, die Mitarbeiter verrichten ihre Arbeit und Aufgaben quasi mobil von zuhause aus. Das spart Unternehmen eine große Summe an monatlichen Fixkosten für Miete, Heizung, Strom, Wasser. Darüber hinaus ist es flexibler und muss bei wachsendem Team keine neuen Büroräume anmieten. Das alleine ist in Großstädten ein immenser Vorteil. Dort sind Quadratmeter knapp. Zudem wird bei virtueller Zusammenarbeit die Umwelt geschont und der Stadtverkehr verringert, wenn die Kollegen von zuhause arbeiten. Das entspannt.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Fachkräfte leichter zu akquirieren sind. Das ist vor allem für Firmen im ländlichen Gebiet ein großer Vorteil. Der Mitarbeiter muss nicht mehr umziehen und die Barrieren für ein neues Arbeitsverhältnis werden verringert. Meetings und Vorstellungsgespräche werden über Videotelefonie abgewickelt. Der Datenzugriff erfolgt komplett remote über ein VPN oder via Cloud. Von jedem Standort der Welt kann ein Mitarbeiter auf die Daten zugreifen, alles was er benötigt ist das Internet.
Die Datensicherheit wird heute bei allen Anbietern großgeschrieben. Die Einhaltung der DSGVO wird mittlerweile von nahezu allen namhaften Dienstleistern gewährleistet. Ihre Daten sind sicher. Oft sogar sicherer, als wenn sie sie nur lokal speichern.
Wo viel Freiheit ist, da ist auch viel Verantwortung. Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter nicht nur mit Hardware, Software und Zugangsdaten ausstatten. Sie müssen auch gewährleisten, dass der Arbeitnehmer in seinem Home-Office (oder Café-Office oder Coworking Space) seine Pausenzeiten einhält und seine Arbeitszeit dokumentiert. Das deutsche Gesetz ist da rigoros und der Schutz des Arbeitnehmers ist sehr wichtig. Ein Mitarbeiter braucht also eine umfangreiche und einfühlsame Einführung in die rechtlichen Aspekte. Dazu gehört auch eine Schulung über den Schutz der Kunden- und Unternehmensdaten. Ihre Beschäftigten müssen wissen, wie sie die Einhaltung der DSGVO auch außerhalb des Büros jederzeit gewährleisten können.
Darüber hinaus sollte ein Arbeitgeber seinem virtuellen Team Tools und Methoden zum Zeit- und Selbstmanagement an die Hand geben. Nicht jeder Mitarbeiter kann sich gut selbst organisieren. Die Führungsaufgabe ist also gerade im virtuellen Zusammenarbeiten besonders wichtig. Dadurch, dass man sich nicht mehr täglich persönlich sieht, ist der Austausch untereinander noch wichtiger, um frühzeitig Missstände aufzudecken. Regelmäßige virtuelle Kaffeepausen, Videokonferenzen oder Treffen vor Ort erhalten den Spirit und sorgen dafür, dass der soziale Zusammenhalt gestärkt wird. Bleiben Sie untereinander vernetzt.
alto. ist bereits seit einigen Jahren komplett remote arbeitsfähig. Unser Leitsatz ist, dass wir digitale Prozesse vereinfachen. Dadurch, dass wir es mit den verschiedensten Kundenaufträgen zu tun haben, lernen wir mit jedem Projekt weiter. Durch die enge Verbindung, die wir zu unseren Kunden halten, oft auch über den eigentlichen Auftrag hinaus. Wir wissen, wo die Stellschrauben im Unternehmen sind und was für Unternehmensinhaber neue Herausforderungen im Wandel der Technologien sind. Auch in puncto Arbeitsgewährleistung für Ihre Mitarbeiter. Das fängt im Kleinen an: Reduzieren Sie Redundanz in Ihren Prozessen, versuchen Sie einzelne Prozessschritte zu digitalisieren, um sich langsam umzugewöhnen. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung. Wir stehen Ihnen als professionelle Internetagentur gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Name ist Mark-Oliver Müller und ich helfe Ihnen sehr gern weiter.